Mit dieser Qualifizierung macht die Grundschule ihre Pädagogik der forschenden und entdeckenden Haltung auch nach außen hin sichtbar.
Das „Haus der kleinen Forscher" wurde 2006 in Berlin mit Unterstützung des Bildungsministeriums und Vertretern der Wirtschaft ins Leben gerufenen. Ziel der Initiative ist es, bundesweit die frühkindliche Bildung für Mädchen und Jungen im Bereich Naturwissenschaften und Technik zu fördern.
Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher" stellt mittlerweile bundesweit die größte Bildungsinitiative dar. Sich eigenständig gründende und finanzierende Netzwerke bilden die Basis. Mit dem 2008 gegründeten „Regionalen Netzwerk Main-Kinzig" haben alle Kitas und seit 2012 auch die Grundschulen des Main-Kinzig-Kreises die Möglichkeit, sich zum „Haus der kleinen Forscher" zu qualifizieren und damit Teil dieser Initiative zu werden. Getragen wird das „Regionale Netzwerk Main-Kinzig" von der Bildungspartner Main-Kinzig GmbH -Volkshochschule und der Kathinka-Platzhoff-Stiftung.
Als das Netzwerk gegründet wurde, konnte zwar noch niemand ahnen, einmal zur größten Bildungsinitiativen Deutschland zu gehören, alle Beteiligten waren jedoch von Anfang an von der dem Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan entsprechenden Pädagogik sowie den Kompetenzen fördernden Inhalten überzeugt. Um in diesem Bereich nachhaltig tätig zu sein, konnte auf Initiative der Diplom-Biologin Beate Löb, die zugleich auch Netzwerkkoordinatorin und Trainerin des Netzwerks ist, mit Hilfe der Unterstützung seitens der Kathinka-Platzhoff-Stiftung das Projektbüro „Junge Entdecker" eingerichtet werden. Mittlerweile ist das Netzwerk auf 90 Kitas und Grundschulen als „Häuser der kleinen Forscher" angewachsen. Sie alle werden von der sehr motivierenden Biologin zusammen mit Uli Brenner, ebenfalls Biologe und Wissenschaftspädagoge, koordiniert und trainiert und erhielten in den mittlerweile rund 100 Workshops immer wieder neue Impulse zu den unterschiedlichsten naturwissenschaftlichen und pädagogischen Themen. Nicht zuletzt ist es dem großen Engagement von Frau Löb und der hohen Qualität der Workshops zu verdanken, dass die Teilnehmer zum einen immer wieder gerne kommen und zum anderen sich auch ständig neue Einrichtungen der Initiative anschließen.
Zur nachhaltigen Qualifizierung der pädagogischen Fach- und Lehrkräfte und zur Zertifizierung der Kitas und Grundschulen gehört der Besuch von jährlich zwei der vielfältigen Workshops, die im Rahmen des „Hauses der kleinen Forscher" angeboten werden. Diese können sowohl in der Familienakademie in Hanau als auch im Bildungshaus in Gelnhausen besucht werden. Die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte bieten Kindern die Möglichkeit zum regelmäßigen Forschen. Im Vordergrund stehen die forschende Haltung der Kinder sowie deren Unterstützung durch die Fachkräfte. Was ihn von Anfang an überzeugt habe, sei das nachhaltige Konzept des „Hauses der kleinen Forscher" und dass jeder in der für ihn passenden Form teilnehmen könne, schildert Thorsten Hitzel, der Geschäftsführer der Kathinka-Platzhoff-Stiftung. Dass neben den Kitas nun auch Grundschulen teilnehmen, mache ihn besonders glücklich. Ergänzend fügt Horst Günther, der Geschäftsführer der Bildungspartner Main-Kinzig - Volkshochschule hinzu, es sei ihm daher eine große Freude mit der Brüder-Grimm-Schule in Steinau die erste Grundschule in Hessen zertifizieren zu können! Zu den Gratulanten zählen auch das Hessische Kultusministerium sowie das Staatliche Schulamt in Hanau.
Alle Einrichtungen, die sich für das Haus der kleinen Forscher interessieren, sind auch weiterhin zum Schnuppern in den Basisworkshops herzlich willkommen. Die nächsten Basisworkshops mit dem Einsteigerthema „Wasser" finden mit zwei zusammengehörenden Halbtagen am 5. und am 12. März in Gelnhausen oder als Ganztagsworkshop am 4. März 2015 in Hanau statt. Nähere Informationen hierzu finden sich im vhs-Programm oder unter
"Junge Forscher" bei der Arbeit
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