Unter dem Motto „Lernen braucht Gestaltungsräume – wir gestalten mit“ fand ein gut besuchter Forschertag in den Räumen der Volkshochschule der Bildungspartner Main-Kinzig statt. Die Stiftung Kinder forschen (ehemals Stiftung Haus der kleinen Forscher) engagiert sich bundesweit seit 2006 für gute frühkindliche Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – die sogenannten MINT-Fächer. Ziel ist es, Mädchen und Jungen spielerisch für naturwissenschaftliche Themen fit zu machen und sie für Nachhaltigkeit zu interessieren. In den Räumen der Bildungspartner in Gelnhausen waren zahlreiche Infostände und Probier-Stationen aufgebaut, die den pädagogischen Fach- und Lehrkräften, aber auch Eltern und ihren Kindern die unterschiedlichsten Möglichkeiten der Wissensvermittlung näherbrachten. Es gab viel zu sehen, zu entdecken und auszuprobieren.

Margot Dernesch vom Stand der Brüder-Grimm-Stadt Steinau zog die kleinen und großen Zuhörer mit ganz besonderen Märchen in ihren Bann.

Zeitreise ins Mittelalter - die Verkleidungskiste des Museum Gelnhausen machte es möglich.

Die Stadt Gelnhausen war mit dem neusten Angebot der Museumswerkstätten - der Nähwerkstatt - vertreten.

Annika Ludwig, Geschäftsführerin des Naturparks Hessischer Spessart, erklärte den Besuchern anhand eines nachgebauten Modells den Wasserkreislauf.

Spannender als Fernsehen: Die Aufführungen des Papiertheatermuseums aus dem Schloss Philippsruhe in Hanau waren ein weiteres Highlight beim Forschertag.

Am Stadt der „Partnerschaft für Demokratie“ hatte Projektmitarbeiter Steffen Behme die Buttonmaschine ausgepackt. Wer wollte, konnte sich seinen persönlichen demokratischen Wert heraussuchen und einen Anstecker, Magneten oder Flaschenöffner damit bestücken. 

Das Regionale Netzwerk der „Stiftung Kinder forschen“ lud die kleinen Entdecker dazu ein, ihr eigenes Universum zu basteln.

Das Umweltzentrum Hanau informierte sehr anschaulich zum Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit. 

Winfried Gärtner von Winni’s Puppenhaus Museum aus Hainburg hatte einige Exemplar aus seiner Sammlung mitgebracht, die nicht nur bei den kleinen Besuchern für leuchtende Augen sorgten, sondern auch bei einigen Erwachsenen Kindheitserinnerungen weckten.